Das Landschulheim für 3 Tage in „Hausen im Tal“ war sehr entspannend mit der Klasse, es gab kaum Streit untereinander.
Am ersten
Tag kamen wir mit dem Zug um 11.45 Uhr an. Ein freundlicher Mann namens Achim empfing
uns am Bahnhof und alle Taschen ohne Rollen
konnten wir bei ihm in das Auto laden. Wir mussten erst 5-10 Minuten laufen, bis
wir am Schullandheim ankamen. Erst schauten sich die Lehrer das Gebäude und die
Zimmer an, nach 5 Minuten hatten wir
eine Stunde Zeit unsere Zimmer zu beziehen.
Theo, Jonas,
Furkan, Louis, Jan und ich, Justin, waren zu sechst in einem Zimmer.
Nach der
Stunde sind wir zum Klettern aufgebrochen, es war eigentlich ziemlich cool, aber
kalt. Nach zwei Stunden gingen wir zurück und schauten uns nach einem kleinen
Laden um, der aber montags zu hatte.
Wir gingen
in unsere Zimmer und zogen uns um, weil die Klamotten nass waren. Um 18:30Uhr
gab es Abendessen, es war ok, aber nichts Besonderes. Nach dem Abendessen
gingen wir auf unsere Zimmer oder spielten noch ein wenig im Haus.
Am Tag 2 war morgens nicht viel los, alle
haben noch geschlafen oder sind noch im Bett gelegen, so wie ich.
Um 8.30 gab
es Frühstück: Wecken, Wurst und Käse. Der Tee, den es dort gab, war auch sehr
lecker, aber morgens noch heiß.
Nach dem
Frühstück sind wir in die Zimmer oder im Gemeinschaftsraum geblieben und haben gespielt oder
uns in den Zimmern verkrochen.
So gegen 11
oder 12 Uhr sind wir zum Geocaching aufgebrochen, wir teilten uns noch in zwei
Gruppen ein und dann ging es los: erst
mit viel Mut und Freude. Die Freude und der Mut legten sich aber geschwind nach
zwei Stunden, weil alles kalt und nass war. Die Lust war wir weggepustet und
jeder hat gemeckert oder ist ohne zu reden marschiert. Alles war kalt oder nass, keiner hatte wirklich noch Lust. Die Mädchen pfiffen zur Ablenkung gegen die
Kälte und obwohl das eigentlich nicht schlimm ist, hat es so genervt, vor allem
weil wir eh schon schlechte Laune hatten und so hat alles genervt. Auch unsere
Lehrerin hatte nach guten fünf Stunden keine Lust mehr, aber sie hat uns immer
aufgemuntert und versucht uns Mut zu machen. Die letzten 2 Kilometer waren nicht
mehr schlimm, weil wir den Weg vom Klettern noch kannten und wir waren ratzfatz wieder in der Herberge. Wir haben erst mal geduscht und zu Abend gegessen. Als
wir auf den Zimmer waren, kam unser Klassenlehrer und sagte, dass wir jetzt den
Schwabenkinder-Film schauen. Nach dem Film schauten wir noch „Fack ju Göhte 2“
und dann gingen wir auf die Zimmer schlafen.
Am Tag 3 war der Morgen schon lebendiger, weil alle bis 8.00 Uhr geschlafen haben. Nach dem Frühstück gingen wir in die
Zimmer. Wir zogen die Betten ab, räumten auf, staubsaugten und trugen unser
Gepäck nach unten in den Gemeinschaftsraum. Dort meinten die Lehrer, wir sollen
jetzt die Spiele spielen, die wir mitgebracht haben.
Um 11:15 Uhr
gingen wir hinter das Haus zum Bogenschießen. Der Mann, der uns alles
erklärte, hieß Florian und er war nett. Nach dem Bogenschießen gingen wir wieder
in den Gemeinschaftsraum (Anna, Adam, Justin und Sophia sind raus und haben Verstecken gespielt und ein bissel geredet. Um 15.00 Uhr brachen wir zum Zug
auf. Die Fahrt mit dem Zug war ruhig und jeder freute sich auf zuhause.
(Justin)
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