Soweit der vielleicht etwas nüchterne Bericht von Anna. Was
wir aus Lehrersicht noch ergänzen möchten: Die Zugfahrt hat sehr gut geklappt!
Wir haben alle Züge erreicht und kamen vollständig in Hausen im Tal an.
Besonders gefreut hat uns, dass wir mit einer mustergültigen Klasse unterwegs
waren, die sich im Zug und an den Bahnhöfen perfekt verhalten haben und z.T.
sogar mit den Mitreisenden nette Gespräche geführt haben.
Das Murmeltierhaus ist eine gemütliche Unterkunft, die einen
ganz eigenen Charme bietet. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und haben
einen guten Draht zu den Schüler/innen. Das Beziehen der Zimmer hat gut
geklappt und bei den meisten war auch das Beziehen der Betten kein wirkliches
Problem. Das Essen überzeugte durch die großzügigen Portionen und den guten
Geschmack. Es gab gemischten Salat, Spaghetti mit Tomaten- und Bolognese-Sauce
und zum Nachtisch Schokopudding mit Sahne. Der Kommentar eines Schüler brauchte
es auf den Punkt: „Endlich einmal mehr als sonst beim Fiegle!“. Entsprechende Mengen
wurden dann auch vertilgt.
Wettermäßig ist es zwar recht kalt, aber insgesamt deutlich
besser als in der Prognose. Wir hatten zwar immer wieder leichten Schneefall,
doch wir konnten den Nachmittag im Freien verbringen. Auf dem Programm stand Klettern
am „Verlobungsfelsen“ unter der Anleitung von Achim, unserem
Outdoor-Instructor. Für manche Schüler/innen bestand die erste Herausforderung
beim Klettern im Erreichen des Felsens, der einen Fußmarsch von 20 Minuten bei
einer leichten Steigung notwendig machte. Obwohl sich manche der Schüler/innen
anfangs nicht sicher waren, ob sie sich trauen würden, war es schön zu sehen,
dass am Schluss fast alle im Laufe des Nachmittags geklettert sind.
Wieder zurück im Murmeltierhaus haben wir den Abend bis zum
Essen mit Spielen verbracht. Aktuell bereiten die Schüler/innen die
Präsentation verschiedener „Gruppenmaskottchen“ zum Thema Schullandheim vor.
Dazu wird ein Gruppenmitglied als „Maskottchen“ verkleidet und vom Rest der
Gruppe in einer Show präsentiert. Bewertet werden Kreativität, sachlogische Stringenz,
die möglichst komplette Beteiligung der Gruppenmitglieder und natürlich die
Verkleidung. Das Gelächter aus den verschiedenen Räumen zeugt vom Spaß der
Schüler/innen und wir Lehrkräfte sind schon sehr auf die Ergebnisse gespannt!
(P. Hammig-Krott & D. Bernhart)
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