Dienstag, 26. April 2016

„Ein Tag im Zeichen der Schwabenkinder“
Am Dienstagvormittag von 11:00 Uhr bis 17:00 Uhr wanderten wir nach einer ausführlichen Erklärung zum Geocaching los, wir wurden in 2 Gruppen aufgeteilt. Wir sind 10 km in eisiger Kälte bei Schneefall auf den Berg gewandert und fühlten uns dabei wie die Schwabenkinder, in der Kälte und Nässe. Nach ca. 6 Stunden Wanderzeit sind wir alle durchnässt wieder im Murmeltierhaus angekommen. Uns hat das Geocaching gut gefallen, aber es war eigentlich etwas zu kalt. Vor allem als wir uns einmal verlaufen hatten, wollten einige am liebsten umkehren. Aber wir haben nicht die Nerven verloren und als Team zusammengehalten. So kamen wir auch gut wieder aus dem Wald heraus. Und den Schatz haben wir auch gefunden! Um ihn am Ende zu finden, half uns kein GPS, sondern wir mussten den Kompass benutzen. In der Kiste wartete ein großer Berg Süßigkeiten auf uns – der allerdings schnell verputzt war. Man konnte gar nicht so schnell gucken…
Trotzdem kamen wir mit Riesenhunger zurück ins Murmeltier. Hier erwarten uns Wedges-Kartoffeln mit Geschnetzeltem und Waffeln als Nachtisch. Abends schauten wir als Belohnung noch den Film „Die Schwabenkinder“ und passend zum Deutschthema und zur harten Wanderung. Zum Entspannen gab es danach noch „Fack ju Göhte 2“.

(Angelina, Theo, Jan)


Die Klasse vor dem Start zum Geocaching.

Am Ende hatten wir dann endlich einmal noch gute Sicht in das schöne Donautal.

Zunächst gab es vor allem Nebel und tief hängende Wolken.

Manche Hinweise waren nur mit Schwarzlicht zu entdecken.

Verfroren und geschafft, aber sehr stolz: Endlich den Schatz in den Händen!



Dienstag, 26.04.2016
Am Abend vom Montag waren die Mädchen noch bisschen bei den Jungs und die Jungs bei den Mädchen. Es war sehr entspannt und ruhig wir redeten und spielten ein bisschen Wahrheit oder Pflicht. Streit war fast nicht im Raum, ab und zu kleine Meinungsverschiedenheiten, aber nichts Ernstes.
Die Nacht war ziemlich ruhig bis auf zwei, die die Nacht halb durchgemacht haben und die anderen fast nicht schlafen lassen haben. Aber so gegen halb zwölf konnten wir dann aber auch schlafen.
Als wir um halb acht langsam wach wurden und schon fleißig am Chipsessen waren, kam auch schon unser Klassenlehrer Herr Bernhart und schaute, ob alles okay ist. Wir zogen uns an und richteten uns … das ganz Normale halt.
Wir schauten in die anderen Zimmer und redeten ein bisschen mit den anderen, die schon wach waren. Erst mit den Jungs neben uns und danach zu den Mädchen. Nach einer Weile packte uns der Hunger, aber die Tür war noch verschlossen. Um 8:30 gab es dann Frühstück.
Zu essen gab es Müsli und frische Wecken mit Wurst und Käse. Das Essen war gut wir redeten über Gott und die Welt, schmierten uns noch für das Geocaching ein paar Wecken als Vesper.
Nach dem Essen gingen wir zu dem kleinen Dorfladen und kauften uns ein paar Sachen. Als wir wieder in der Herberge waren, gingen wir in das Zimmer und räumten das Zeug auf. Irgendwie war unser Zimmer schon sehr dreckig und wir beschlossen aufzuräumen und zu staubsaugen.
Als das Zimmer sauber war, gingen wir runter in den Gemeinschaftsraum, wo wir jetzt Activity spielen. In einer Stunde geht es dann los zum Geocaching.
(Justin)



Und täglich grüßt das Murmeltier!


Justin beim Schreiben des Blogs.


Tappman holt sich Tipps für seine Performance bei Activity.


Activity macht Spaß!

Montag, 25. April 2016



Bilder von Tag 1:

Impressionen der Zugfahrt







Bilder aus dem Murmeltierhaus




Als beim Aufstieg das Klettern schier zu scheitern drohte...
... weil es sooo furchtbar steil war :-)




Helden an der Kletterwand:

Manche setzten beim Klettern auch andere Prioritäten :-)


Sophia


Timo kämpft erfolgreich mit der Wand.

 
Theo beim Abseilen - nein, er fällt nicht!

 
Stella kam sehr weit

 
Johannes beim Aufstieg

 
Jan und Justin kamen bis ganz nach oben!       



Eindrücke vom "Maskottchen"-Verkleidungs-Spiel


Marlène wurde das Maskottchen, als "Mur-Ba-Angel-Säbel-Tier" (steht für die Gruppenmitglieder und ihre Vorlieben (Angeln, Fußball, Säbelzahntiger und Murmeltier)




















Jan, verkleidet als "Donau"




Timo mit "Verletzung"





Der erste Tag aus Lehrersicht:
Soweit der vielleicht etwas nüchterne Bericht von Anna. Was wir aus Lehrersicht noch ergänzen möchten: Die Zugfahrt hat sehr gut geklappt! Wir haben alle Züge erreicht und kamen vollständig in Hausen im Tal an. Besonders gefreut hat uns, dass wir mit einer mustergültigen Klasse unterwegs waren, die sich im Zug und an den Bahnhöfen perfekt verhalten haben und z.T. sogar mit den Mitreisenden nette Gespräche geführt haben.
Das Murmeltierhaus ist eine gemütliche Unterkunft, die einen ganz eigenen Charme bietet. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich und haben einen guten Draht zu den Schüler/innen. Das Beziehen der Zimmer hat gut geklappt und bei den meisten war auch das Beziehen der Betten kein wirkliches Problem. Das Essen überzeugte durch die großzügigen Portionen und den guten Geschmack. Es gab gemischten Salat, Spaghetti mit Tomaten- und Bolognese-Sauce und zum Nachtisch Schokopudding mit Sahne. Der Kommentar eines Schüler brauchte es auf den Punkt: „Endlich einmal mehr als sonst beim Fiegle!“. Entsprechende Mengen wurden dann auch vertilgt.
Wettermäßig ist es zwar recht kalt, aber insgesamt deutlich besser als in der Prognose. Wir hatten zwar immer wieder leichten Schneefall, doch wir konnten den Nachmittag im Freien verbringen. Auf dem Programm stand Klettern am „Verlobungsfelsen“ unter der Anleitung von Achim, unserem Outdoor-Instructor. Für manche Schüler/innen bestand die erste Herausforderung beim Klettern im Erreichen des Felsens, der einen Fußmarsch von 20 Minuten bei einer leichten Steigung notwendig machte. Obwohl sich manche der Schüler/innen anfangs nicht sicher waren, ob sie sich trauen würden, war es schön zu sehen, dass am Schluss fast alle im Laufe des Nachmittags geklettert sind.

Wieder zurück im Murmeltierhaus haben wir den Abend bis zum Essen mit Spielen verbracht. Aktuell bereiten die Schüler/innen die Präsentation verschiedener „Gruppenmaskottchen“ zum Thema Schullandheim vor. Dazu wird ein Gruppenmitglied als „Maskottchen“ verkleidet und vom Rest der Gruppe in einer Show präsentiert. Bewertet werden Kreativität, sachlogische Stringenz, die möglichst komplette Beteiligung der Gruppenmitglieder und natürlich die Verkleidung. Das Gelächter aus den verschiedenen Räumen zeugt vom Spaß der Schüler/innen und wir Lehrkräfte sind schon sehr auf die Ergebnisse gespannt! (P. Hammig-Krott & D. Bernhart)
Tag 1, Montag 25.04.2016

„Es war ein schöner, kalter Montagmorgen. Wir trafen uns um 9:30 Uhr am Ravensburger Bahnhof. Nach 15 Minuten Wartezeit kam der Zug. Die Zugfahrt war sehr lustig, fast jeder von uns hat unterwegs etwas gegessen. Als wir angekommen waren, mussten wir 10 Minuten bis zum Murmeltierhaus laufen. Eine Stunde später haben wir uns vor der Tür getroffen und gingen dann zum Klettern an einem Felsen. Ein paar von uns haben sich sogar bis ganz nach oben getraut (Justin, Theo, Jan). Sogar die Lehrer trauten sich zu klettern. Ein paar von uns haben es gar nicht mal versucht, hochzuklettern und dann war es ganz schön kalt. Beim Rückweg gingen viele von uns schon vor, weil sie froren und sie einfach nur noch zurück wollten und weil sie erschöpft waren. Als wir wieder im Murmeltierhaus angekommen waren, haben sich viele ins Bett gelegt und geschlafen. Andere gingen runter in den Essraum und spielten Brettspiele. Um 18:30 gab es bei uns Abendessen. :-)“ (Anna)