Unsere Woche in der Bildungsakademie Friedrichshafen
(13.-17.03.2017)
Am
Montag um 8 Uhr ging’s los. Unsere Busfahrt nach Friedrichshafen war ganz schön
lang, aber wir hatten viel Spaß, wir haben geredet und Musik gehört. Als wir
ankamen, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die eine ging in die
Metallwerkstatt, die andere in die Elektrowerkstatt.
In
der Elektrowerkstatt gab es zunächst ein bisschen Theorie, dann haben wir Kabel
verlegt und gelötet. Es war ganz interessant und hat auch Spaß gemacht. Mit
einem Draht und dem Lötkolben konnten wir Schiffe, Blumen oder Vögel als
Dekoartikel herstellen.
Mittags
waren wir in der Cafeteria essen, es gibt eine große Auswahl an Speisen, die
sehr lecker und gar nicht teuer sind. Manche sind auch Döner holen gegangen, er
ist nicht unbedingt zu empfehlen, kommt nicht an die Qualität vom Vogter Döner
heran: Viel zu klein und zu wenig Fleisch. Der Dönermann ist aber voll lustig,
sieht aus wie ein Schauspieler, er macht Witze und redet jeden mit irgendeinem
Namen an.
Ab
Mittwoch ging unsere Gruppe in die Holzwerkstatt, dort haben wir angefangen,
ein Schach- bzw. Damebrett zu bauen mit Holzfurnieren aus Birke und Kirschbaum.
Die Schnelleren konnten für die Rückseite des Spielbretts noch ein Mühlebrett
herstellen. Ansonsten machten wir eine einfarbige Rückseite. Der nächste
Arbeitsschritt war das Furnieren, das bedeutet, dass man das dünne Furnier auf
ein Brett klebt. Mit einer Rolle haben wir den Leim auf dem Brett verteilt.
Jetzt kamen die furnierten Bretter in eine große Presse, in der sie über die
Mittagspause bleiben mussten.
In
der Metallwerkstatt wurden wir erstmal herzlich von Herrn Herbst empfangen, der
am Montag Vertretung hatte. Wir wurden auf Arbeitsplätze aufgeteilt, an denen
verschiedene Werkzeuge lagen. Wir bekamen eine quadratische Metallplatte,
mussten sie schleifen, putzen, 24 Löcher bohren und wieder putzen. Außerdem
fertigten wir kleine silberne und messingfarbene Stifte an, die in die Löcher passen.
Das Ergebnis unserer Arbeit war ein Mühlespiel, bei dem man mit den
Spielsteinen springt. Die Linien auf der Spielplatte haben wir mit einem Messschieber,
den man millimetergenau einstellen kann, reingeritzt. Die fertigen Spielbretter
sahen echt gut und elegant aus, da wir sehr sauber gearbeitet haben.
Mittwoch
Mittag wechselten wir in die EDV. Das ist eher langweilig, wir müssen Präsentationen
erstellen und das machen wir auch in der Schule, angefangen haben wir damit
schon in der 5. Klasse. Metall hat uns viel mehr Spaß gemacht.
Insgesamt
war die Stimmung in der Klasse eher ruhig und gut.
(am
Donnerstag, den 16.3., gemeinsam geschrieben von: Lara, Jana, Justin, Brandon,
Furkan)



