Samstag, 16. Juli 2016


Frau Hammig-Krott schreibt über "Rocky"


Eye of the tiger

Rocky, yeah, das war nicht nur ein Musical, wir waren in einem echten Boxkampf zu Gast: Die Bühne wurde in den Zuschauerraum hineingeschoben, Kommentatoren begleiteten wirklichkeitsgetreu das Geschehen und am Ende waren alle durch die Musik so aufgepuscht, dass jeder weibliche Gast im Theater im Herzen Rockys Frau „Adrienne“ war. Die männlichen Besucher schlüpften da wohl eher in die Rolle von Rocky, der zwar eine Niederlage gegen den amtierenden Weltmeister einstecken musste, aber dennoch auf ganzer Linie der Gewinner blieb: Getragen von der Liebe, stimmgewaltig und musikalisch, umschwärmt von den Nummerngirls im Boxring und somit Weltmeister der Herzen.


Optisch vom Feinsten: Für alle was dabei!

Am Ende aber hatten vor allem wir weiblichen Besucherinnen kaum noch eine Stimme. Manche Mädels kicherten und hüpften durch die Gegend, die Begeisterung war ihnen ins Gesicht geschrieben, die Laune war ekstatisch! Da ließ sich – so ging es zumindest mir – die EM-Niederlage leichter verschmerzen: Was sind schon Fußballergebnisse gegen die Liebe?

Donnerstag, 14. Juli 2016

Verschiedene Fotos zum Schullandheim in Stuttgart

Klassenfoto vor dem Schillerdenkmal



Coole Autos im Daimlermuseum








Neben den Autos war die Architektur des Museums wirklich sehenswert!




Großes Klassenquiz: Von WEM stammt wohl dieses Foto???



Schullandheim Tag 1
(aus der Sicht von Lara und Jana)

Ankunft:
Wir sind ca. 3 Stunden mit dem Zug nach Stuttgart gefahren zwischendurch sind wir einmal umgestiegen. Es war sehr heiß als wir angekommen sind. Wir sind fast nur Bergauf gelaufen. Treppen waren am anstrengendsten bei der Hitze die dort herrschte. Als erstes sind wir Treppen zu der falschen Jugendherberge hoch gelaufen aber dann haben wir doch noch den richtigen Weg gefunden. Wir durften am Anfang gleich in die Zimmer.
 
Im Foyer der JuHe.

 
Bilder von der Zugfahrt






Stadtführung:
Nach einem kurzen Aufenthalt in den Zimmern ging das Programm los, also die Stadtführung. Die Stadtführung war an manchen Stellen total schön aber manchmal auch etwas langweilig. Wir sind auch an der besten Eisdiele aus Stuttgart vorbei gelaufen und manche Schüler haben auch ein Eis gekauft (Das Eis dort ist sehr lecker). Es war sehr anstrengend den ganzen Weg noch einmal zu laufen. Trotzdem war es schön die Stadt anzusehen.










Musical:
Vor dem Musical waren wir noch beim Abendessen es war ganz Lecker, es gab Curry-Wurst mit Kartoffeln und Salat. Dann gingen wir alle noch schnell aufs Zimmer. Zum Glück mussten wir nicht den ganzen Weg bis ins Musical laufen sondern sind mit der S-Bahn gefahren. Angekommen sind wir dann auf die bestimmten Plätze in dem Riesigen Saal setzen. Als das Musical begonnen hat war es sehr laut aber es war unserer Meinung nach ein tolles Musical. Leider haben wir dadurch das Deutschland Spiel verpasst und die Niederlage hat uns schwer getroffen.





Verfasst von Lara und Jana J

Dienstag, 12. Juli 2016

Statement von Herrn Lehle zur Fahrt nach Stuttgart

Mit großer Freude habe ich am 7. und 8. Juli an der Klassenfahrt unserer siebten Klasse teilgenommen. Das interessante Programm mit Zugfahrt, Stadtführung, Musical, Mercedes-Benz-Museum und Freizeit sowie das unkomplizierte und rücksichtsvolle Miteinander der Schülerinnen und Schüler haben mir sehr viel Spaß gemacht. Die Klasse hat sich vorbildlich verhalten!  Ein besonderer Dank gilt  Frau Hammig-Krott und Herrn Bernhart, welche die Fahrt organisiert haben und die wie immer in den letzten Jahren, die Schülerinnen und Schüler geführt und begleitet haben.

Montag, 11. Juli 2016

Artikel aus dem Amtsblatt:
Gelungenes Gemeinschaftskonzert der Jugendkapelle Schlier-Vogt und der Bläserklasse der Gemeinschaftsschule Waldburg-Vogt

Die letzte Aktiom unserer Klassenfahrt fand in Vogt statt!
Eine besondere Premiere fand am Freitag, den 8. Juli vor der Allgäutorhalle in Vogt statt: Zum ersten Mal traten die Bläserklasse der Gemeinschaftsschule Waldburg-Vogt (Leitung: Annette Friedrich) und die Jugendkapelle Schlier-Vogt (Leitung: Andreas Vogler) mit einem gemeinsamen Programm vor einem größeren Publikum auf. In den letzten Wochen haben sich die Jugendlichen beider Einrichtungen intensiv auf den großen Auftritt vorbereitet. Unsere Schüler/innen beschäftigten dabei viele Fragen, z.B. „Wie spielen ‚die anderen‘ ‚unsere‘ Stücke?““,  „Sind ‚die‘ überhaupt nett?“, „Wie sind ‚die‘ denn so drauf?“ Doch in der ersten Probe wurde schnell klar, dass sich die musikalische Arbeit in der Jugendkapelle gar nicht groß vom gewohnten Probenablauf in der Bläserklasse unterscheidet und überhaupt: Nett waren auch noch alle, das Proben machte Spaß und vor allem war das Klangerlebnis für viele Schüler/innen sehr beeindruckend. Zum einen lag dies sicherlich an der Masse der Musiker, zum anderen aber auch an der klanglichen Vielfalt. So verfügt die Bläserklasse im Gegensatz zur Jugendkapelle beispielsweise nicht über ein Waldhorn oder eine Tuba.

Das Konzert selbst kann als voller Erfolg gewertet werden! Unter der Gesamtleitung von Andreas Vogler brachten die Bläserklasse, bei der auch die darin unterrichtenden Lehrkräfte mitspielten, und die Jugendkapelle gemeinsam ein buntes Programm zum Vortrag. Dieses reichte von Rockstücken („Let’s Rock!“ und „Power Rock“) über Filmmusik („Star Wars“) bis hin zu afrikanischer oder irischer Folklore („Siyahamba“ und „Irish Dream“) und zeigte eindrucksvoll die Vielfalt im Bereich der konzertanten Blasmusik auf. Als Besonderheit wurden einige Stücke extra so gewählt, dass auch die Fünftklässler/innen, die erst seit Oktober ihre Instrumente lernen, mit dabei sein konnten. Vom zahlreich erschienenen Publikum, darunter auch Herr Bürgermeister Smigoc, wurden die Darbietungen mit viel Applaus bedacht.

Open-Air-Konzert am Freitagabend: JuKa und Bläserklasse gemeinsam in Aktion. (Foto: Familie Härdtner)

Die Gemeinschaftsschule legt großen Wert auf die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen. Dies trifft im Falle der Bläserklasse natürlich ganz besonders zu. Schließlich ist es ein erklärtes Ziel der Schule, dass möglichst viele Schüler/innen spätestens nach ihren Jahren in der Bläserklasse in die Jugendabteilungen wechseln. Mit der gemeinsamen Konzert- und Probenarbeit wurde ein wertvoller Schritt in diese Richtung unternommen: Man lernt sich kennen, hat gemeinsame Erfolgserlebnisse und erlebt den verbindenden Charakter des gemeinsamen Musizierens und vor allem den Spaß, der damit verbunden ist.

In diesem Sinne bedanken wir uns bei unseren Musikkameraden der Jugendkapelle und freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Unternehmungen!

D. Bernhart
Artikel aus dem Amtsblatt:
Schullandheimaufenthalt in Stuttgart
7. Klasse der GMS Waldburg-Vogt verbringt aufregende Tage in der Landeshauptstadt

Die siebte Klasse der Gemeinschaftsschule gibt zum Schuljahresende noch einmal richtig Gas! Nachdem sie beim großen Wettbewerb der Bundeszentrale für Politische Bildung den mit 1500€ dotierten zweiten Preis gewonnen hatte, galt es nun dieses Geld sinnvoll auszugeben. Die Wahl fiel auf ein Angebot der Jugendherberge in Stuttgart „Stuttgart in 24 Stunden“, das eine Übernachtung, warmes Abendessen, Frühstück, eine Stadtführung, den Eintritt in das Daimler-Museum und als Highlight den Eintritt in das Musical „Rocky“ beinhaltete – ein aus unserer Sicht stimmiger Mix aus Unterhaltung und Kultur.

Begleitet von Herrn Lehle, Frau Hammig-Krott und Herrn Bernhart ging es am Morgen des 7. Juli in Ravensburg am Bahnhof los und nach der etwa zweistündigen Zugfahrt wartete auf einige von uns eine unliebsame Überraschung: Die Jugendherberge International liegt oben auf dem Berg und musste erst einmal mühevoll erklommen werden. Allerdings entschädigte sie uns mit einem fantastischen Blick über die Stadt und vor allem auf die Baustelle am Bahnhof. Nach der kurzen Ankunftszeit in der JuHe ging es auch gleich schon los zur Stadtführung.

Mit Stadtführerin Linda (rechts) vor dem neuen Schloss.

Unsere Führerin war wirklich begeistert von ihrer Stadt und sie zeigte uns viele schöne Plätze und versorgte uns mit interessanten Geschichten und Fakten. So kennen wir uns nun am Landtag, dem neuen Schloss, der Stiftskirche, in der Markthalle und rund um die Königsstraße sehr gut aus!
 Ein Klassenfoto vor dem Schillerdenkmal durfte natürlich nicht fehlen.

Zurück in der Jugendherberge gab es Abendessen. Frisch gebratene Würstchen mit Kartoffeln und einem hervorragenden Salatbuffet. Doch leider hatten wir gar nicht viel Zeit dieses zu genießen. Vielmehr mussten wir los zum Musical. Dafür hatten sich viele der Schüler/innen extra hergerichtet und wir gaben als Gruppe ein sehr elegantes Bild ab. Mit der U-Bahn ging es dann zum SI-Center. Rocky überzeugte durch eine sensationelle Bühnentechnik, perfekt vorgetragene musikalische Leistungen und vor allem durch die großartige Stimmung beim großen Boxkampf am Ende. Als wir nach der Vorstellung den Spielstand des Länderspiels gegen Frankreich erfuhren, wussten wir, dass wir alles richtig gemacht hatten – auch wenn das im Vorfeld eigentlich niemand so gesehen hatte.


Am nächsten Morgen wurden die Zimmer geräumt und wir nahmen ein reichhaltiges Frühstück vom Buffet zu uns. Ab 9 Uhr waren alle ausgecheckt und wir machten uns auf den Weg in Richtung Daimler-Museum, wo wir mit Audioguides den Vormittag verbrachten. Eine anschließende Shopping-Phase sollte den Aufenthalt beschließen und wir stellten uns darauf ein, dass wir kurz nach vier den ICE in Richtung Ulm nehmen würden. Dieser Zug war wichtig, denn die Bläserklasse musste um 19 Uhr wegen des Konzertes in Vogt wieder pünktlich zurück sein. Aber es kam alles anders! Der Zug hatte ca. 20 Minuten Verspätung, unser Auftritt in Vogt war in akuter Gefahr. Denn, so ein Bahnmitarbeiter: „Der Anschlusszug in Ulm, der wartet eigentlich so gut wie nie…“. Der hochmotivierte Bahnmitarbeiter war uns weiter keine Hilfe und so mussten wir selbst handeln. Wir entdeckten 3 Gleise weiter eine Interregio Express, der in Richtung Lindau fahren sollte. Im Lautsprecher lief bereits eine Durchsage, der Zug würde abfahren. Mit dem Mut der Verzweiflung rannten wir mit all unserem Gepäck über die voll besetzten Bahnsteige. Als die ersten von uns am Zug ankamen, kam eine Durchsage, man solle endlich von der Türe wegtreten, der Zug fahre ab. Dennoch schafften wir es, die Türe offen zu halten und die gesamte Klasse in den überfüllten Zug zu quetschen. Es war aufregend, doch es hat sich gelohnt. 3 Minuten vor 7 kamen die Bläser in Vogt an und konnten das Konzert mit der Juka mitspielen.

Es war eine unvergessliche Klassenfahrt, vielleicht zeitlich etwas eng getaktet, doch ein tolles Erlebnis in einer positiven Stimmung. Vielen Dank an die Bundeszentrale für Politische Bildung und an den Förderverein, die diese Fahrt möglich gemacht haben!

D.Bernhart