Donnerstag, 16. März 2017

Unsere Woche in der Bildungsakademie Friedrichshafen (13.-17.03.2017)


Am Montag um 8 Uhr ging’s los. Unsere Busfahrt nach Friedrichshafen war ganz schön lang, aber wir hatten viel Spaß, wir haben geredet und Musik gehört. Als wir ankamen, wurden wir in zwei Gruppen aufgeteilt, die eine ging in die Metallwerkstatt, die andere in die Elektrowerkstatt.

In der Elektrowerkstatt gab es zunächst ein bisschen Theorie, dann haben wir Kabel verlegt und gelötet. Es war ganz interessant und hat auch Spaß gemacht. Mit einem Draht und dem Lötkolben konnten wir Schiffe, Blumen oder Vögel als Dekoartikel herstellen.

Mittags waren wir in der Cafeteria essen, es gibt eine große Auswahl an Speisen, die sehr lecker und gar nicht teuer sind. Manche sind auch Döner holen gegangen, er ist nicht unbedingt zu empfehlen, kommt nicht an die Qualität vom Vogter Döner heran: Viel zu klein und zu wenig Fleisch. Der Dönermann ist aber voll lustig, sieht aus wie ein Schauspieler, er macht Witze und redet jeden mit irgendeinem Namen an.

Ab Mittwoch ging unsere Gruppe in die Holzwerkstatt, dort haben wir angefangen, ein Schach- bzw. Damebrett zu bauen mit Holzfurnieren aus Birke und Kirschbaum. Die Schnelleren konnten für die Rückseite des Spielbretts noch ein Mühlebrett herstellen. Ansonsten machten wir eine einfarbige Rückseite. Der nächste Arbeitsschritt war das Furnieren, das bedeutet, dass man das dünne Furnier auf ein Brett klebt. Mit einer Rolle haben wir den Leim auf dem Brett verteilt. Jetzt kamen die furnierten Bretter in eine große Presse, in der sie über die Mittagspause bleiben mussten.

In der Metallwerkstatt wurden wir erstmal herzlich von Herrn Herbst empfangen, der am Montag Vertretung hatte. Wir wurden auf Arbeitsplätze aufgeteilt, an denen verschiedene Werkzeuge lagen. Wir bekamen eine quadratische Metallplatte, mussten sie schleifen, putzen, 24 Löcher bohren und wieder putzen. Außerdem fertigten wir kleine silberne und messingfarbene Stifte an, die in die Löcher passen. Das Ergebnis unserer Arbeit war ein Mühlespiel, bei dem man mit den Spielsteinen springt. Die Linien auf der Spielplatte haben wir mit einem Messschieber, den man millimetergenau einstellen kann, reingeritzt. Die fertigen Spielbretter sahen echt gut und elegant aus, da wir sehr sauber gearbeitet haben.
Mittwoch Mittag wechselten wir in die EDV. Das ist eher langweilig, wir müssen Präsentationen erstellen und das machen wir auch in der Schule, angefangen haben wir damit schon in der 5. Klasse. Metall hat uns viel mehr Spaß gemacht.

Insgesamt war die Stimmung in der Klasse eher ruhig und gut.


(am Donnerstag, den 16.3., gemeinsam geschrieben von: Lara, Jana, Justin, Brandon, Furkan)









Donnerstag, 2. Februar 2017


In Zeiten von Fake news und alternativen Fakten war das Theaterstück, das sich die 8. Klasse der GMS Waldburg-Vogt am vergangenen Mittwoch im Theater Ravensburg anschaute, hochaktuell.

Die Badische Landesbühne aus Bruchsal zeigte das Stück „Cyber Cyrano“, das auf den Klassiker Cyrano de Bergerac von Edmond Rostand verweist. Manch einer mag auch an die Verfilmung mit Gerard Depardieu denken, der diesen Charakter im gleichnamigen Film verkörperte: Alles andere als attraktiv, doch ein begabter Sprachkünstler, der seine Wortkunst einem anderen, hübscheren Mann in den Mund legt. Mit Hilfe der geliehenen Liebesgedichte erobert dieser das Herz der Umworbenen. Als diese die Wahrheit erkennt, ist es zu spät,  denn Cyrano wird verwundet und stirbt in ihren Armen.

Das heutige Internet, die social media, bilden geradezu ein perfektes Spielfeld für eine solche Situation der Täuschung. Man kann sich hinter erfundenen Identitäten verstecken, genau wie es die Protagonistin Susie des Theaterstückes „Cyber Cyrano“ macht. Sie erstellt Fake-Profile, spielt aus Eifersucht ihre Freunde gegeneinander aus und missbraucht so das ihr entgegengebrachte Vertrauen.

Das Thema „Medien“, „Social network“ und die Gefahren, die damit verbunden sind, zog sich bereits durch die letzten Schuljahre der Klasse 8, denn es ist ein drängendes Thema, ein Thema, das Erwachsene wie SchülerInnen – wenn auch auf sehr unterschiedliche Weise - beschäftigt.

Es war eine Vorstellung mit einer spannenden Thematik, die uns noch im Unterricht bei der Nachbereitung beschäftigen wird. Die SchauspielerInnen haben das Thema kreativ, witzig, aber auch bitterböse umgesetzt und auf kleinstem Raum virtuelle und reale Räume dargestellt.

„Krank“, „Psychopathin“, „verwirrend“, das waren die Worte, mit denen die SchülerInnen das Stück beschrieben. Louis war beeindruckt von der Story und „dass das Mädchen so an die Grenzen geht.“ Diese Einschätzungen zeigen gut, dass den jugendlichen Zuschauern der Ernst des Themas bewusst war und manchem auch unter die Haut ging.


P. Hammig-Krott

Samstag, 16. Juli 2016


Frau Hammig-Krott schreibt über "Rocky"


Eye of the tiger

Rocky, yeah, das war nicht nur ein Musical, wir waren in einem echten Boxkampf zu Gast: Die Bühne wurde in den Zuschauerraum hineingeschoben, Kommentatoren begleiteten wirklichkeitsgetreu das Geschehen und am Ende waren alle durch die Musik so aufgepuscht, dass jeder weibliche Gast im Theater im Herzen Rockys Frau „Adrienne“ war. Die männlichen Besucher schlüpften da wohl eher in die Rolle von Rocky, der zwar eine Niederlage gegen den amtierenden Weltmeister einstecken musste, aber dennoch auf ganzer Linie der Gewinner blieb: Getragen von der Liebe, stimmgewaltig und musikalisch, umschwärmt von den Nummerngirls im Boxring und somit Weltmeister der Herzen.


Optisch vom Feinsten: Für alle was dabei!

Am Ende aber hatten vor allem wir weiblichen Besucherinnen kaum noch eine Stimme. Manche Mädels kicherten und hüpften durch die Gegend, die Begeisterung war ihnen ins Gesicht geschrieben, die Laune war ekstatisch! Da ließ sich – so ging es zumindest mir – die EM-Niederlage leichter verschmerzen: Was sind schon Fußballergebnisse gegen die Liebe?

Donnerstag, 14. Juli 2016

Verschiedene Fotos zum Schullandheim in Stuttgart

Klassenfoto vor dem Schillerdenkmal



Coole Autos im Daimlermuseum








Neben den Autos war die Architektur des Museums wirklich sehenswert!




Großes Klassenquiz: Von WEM stammt wohl dieses Foto???



Schullandheim Tag 1
(aus der Sicht von Lara und Jana)

Ankunft:
Wir sind ca. 3 Stunden mit dem Zug nach Stuttgart gefahren zwischendurch sind wir einmal umgestiegen. Es war sehr heiß als wir angekommen sind. Wir sind fast nur Bergauf gelaufen. Treppen waren am anstrengendsten bei der Hitze die dort herrschte. Als erstes sind wir Treppen zu der falschen Jugendherberge hoch gelaufen aber dann haben wir doch noch den richtigen Weg gefunden. Wir durften am Anfang gleich in die Zimmer.
 
Im Foyer der JuHe.

 
Bilder von der Zugfahrt






Stadtführung:
Nach einem kurzen Aufenthalt in den Zimmern ging das Programm los, also die Stadtführung. Die Stadtführung war an manchen Stellen total schön aber manchmal auch etwas langweilig. Wir sind auch an der besten Eisdiele aus Stuttgart vorbei gelaufen und manche Schüler haben auch ein Eis gekauft (Das Eis dort ist sehr lecker). Es war sehr anstrengend den ganzen Weg noch einmal zu laufen. Trotzdem war es schön die Stadt anzusehen.










Musical:
Vor dem Musical waren wir noch beim Abendessen es war ganz Lecker, es gab Curry-Wurst mit Kartoffeln und Salat. Dann gingen wir alle noch schnell aufs Zimmer. Zum Glück mussten wir nicht den ganzen Weg bis ins Musical laufen sondern sind mit der S-Bahn gefahren. Angekommen sind wir dann auf die bestimmten Plätze in dem Riesigen Saal setzen. Als das Musical begonnen hat war es sehr laut aber es war unserer Meinung nach ein tolles Musical. Leider haben wir dadurch das Deutschland Spiel verpasst und die Niederlage hat uns schwer getroffen.





Verfasst von Lara und Jana J

Dienstag, 12. Juli 2016

Statement von Herrn Lehle zur Fahrt nach Stuttgart

Mit großer Freude habe ich am 7. und 8. Juli an der Klassenfahrt unserer siebten Klasse teilgenommen. Das interessante Programm mit Zugfahrt, Stadtführung, Musical, Mercedes-Benz-Museum und Freizeit sowie das unkomplizierte und rücksichtsvolle Miteinander der Schülerinnen und Schüler haben mir sehr viel Spaß gemacht. Die Klasse hat sich vorbildlich verhalten!  Ein besonderer Dank gilt  Frau Hammig-Krott und Herrn Bernhart, welche die Fahrt organisiert haben und die wie immer in den letzten Jahren, die Schülerinnen und Schüler geführt und begleitet haben.

Montag, 11. Juli 2016

Artikel aus dem Amtsblatt:
Gelungenes Gemeinschaftskonzert der Jugendkapelle Schlier-Vogt und der Bläserklasse der Gemeinschaftsschule Waldburg-Vogt

Die letzte Aktiom unserer Klassenfahrt fand in Vogt statt!
Eine besondere Premiere fand am Freitag, den 8. Juli vor der Allgäutorhalle in Vogt statt: Zum ersten Mal traten die Bläserklasse der Gemeinschaftsschule Waldburg-Vogt (Leitung: Annette Friedrich) und die Jugendkapelle Schlier-Vogt (Leitung: Andreas Vogler) mit einem gemeinsamen Programm vor einem größeren Publikum auf. In den letzten Wochen haben sich die Jugendlichen beider Einrichtungen intensiv auf den großen Auftritt vorbereitet. Unsere Schüler/innen beschäftigten dabei viele Fragen, z.B. „Wie spielen ‚die anderen‘ ‚unsere‘ Stücke?““,  „Sind ‚die‘ überhaupt nett?“, „Wie sind ‚die‘ denn so drauf?“ Doch in der ersten Probe wurde schnell klar, dass sich die musikalische Arbeit in der Jugendkapelle gar nicht groß vom gewohnten Probenablauf in der Bläserklasse unterscheidet und überhaupt: Nett waren auch noch alle, das Proben machte Spaß und vor allem war das Klangerlebnis für viele Schüler/innen sehr beeindruckend. Zum einen lag dies sicherlich an der Masse der Musiker, zum anderen aber auch an der klanglichen Vielfalt. So verfügt die Bläserklasse im Gegensatz zur Jugendkapelle beispielsweise nicht über ein Waldhorn oder eine Tuba.

Das Konzert selbst kann als voller Erfolg gewertet werden! Unter der Gesamtleitung von Andreas Vogler brachten die Bläserklasse, bei der auch die darin unterrichtenden Lehrkräfte mitspielten, und die Jugendkapelle gemeinsam ein buntes Programm zum Vortrag. Dieses reichte von Rockstücken („Let’s Rock!“ und „Power Rock“) über Filmmusik („Star Wars“) bis hin zu afrikanischer oder irischer Folklore („Siyahamba“ und „Irish Dream“) und zeigte eindrucksvoll die Vielfalt im Bereich der konzertanten Blasmusik auf. Als Besonderheit wurden einige Stücke extra so gewählt, dass auch die Fünftklässler/innen, die erst seit Oktober ihre Instrumente lernen, mit dabei sein konnten. Vom zahlreich erschienenen Publikum, darunter auch Herr Bürgermeister Smigoc, wurden die Darbietungen mit viel Applaus bedacht.

Open-Air-Konzert am Freitagabend: JuKa und Bläserklasse gemeinsam in Aktion. (Foto: Familie Härdtner)

Die Gemeinschaftsschule legt großen Wert auf die gute Zusammenarbeit mit den örtlichen Vereinen. Dies trifft im Falle der Bläserklasse natürlich ganz besonders zu. Schließlich ist es ein erklärtes Ziel der Schule, dass möglichst viele Schüler/innen spätestens nach ihren Jahren in der Bläserklasse in die Jugendabteilungen wechseln. Mit der gemeinsamen Konzert- und Probenarbeit wurde ein wertvoller Schritt in diese Richtung unternommen: Man lernt sich kennen, hat gemeinsame Erfolgserlebnisse und erlebt den verbindenden Charakter des gemeinsamen Musizierens und vor allem den Spaß, der damit verbunden ist.

In diesem Sinne bedanken wir uns bei unseren Musikkameraden der Jugendkapelle und freuen uns schon auf die nächsten gemeinsamen Unternehmungen!

D. Bernhart